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Dr. Manuel Etzkorn

Heisenberg Förderung
Einblicke in die dynamische Welt der Zellkommunikation und Biokatalyse mittels integrativer 'native-state' NMR

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

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Telefon: 0211 81-12023
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Forschungsgebiete

Die Arbeitsgruppe von Dr. Manuel Etzkorn entwickelt und verwendet neuartige biochemische und biophysikalische Methoden, um komplexe biologische Systeme zu verstehen. Forschungsschwerpunkt ist hierbei insbesondere die Charakterisierung der molekularen Eigenschaften welche die Kommunikation zwischen Zellen steuern. Eine gestörte Zell-Zell-Kommunikation ist für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich. Daher können bessere Einblicke in die Struktur und Dynamik von Botenstoffen (z.B. Hormone, Neuropeptide) und deren Interaktion mit Membranen sowie den spezifischen Rezeptoren nicht nur unser fundamentales Verständnis dieser essentiellen Kommunikationsprozesse verbessern, sondern auch deren gezielte (therapeutische) Modulation (u.a. mit neuartigen Wirkstoffen) ermöglichen. 

Wissenschaftliche Laufbahn

Dr. Manuel Etzkorn studierte Physik an der Universität Göttingen, wo er 2004 sein Diplom erhielt. Im Anschluss daran promovierte er bis 2008 am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen (Baldus-Labor). Von 2009 bis 2012 arbeitete Dr. Manuel Etzkorn als PostDoc an der Harvard Medical School in Boston und am MIT/Harvard Center of Magnetic Resonance in Cambridge (Wagner-Labor). Von 2013-2020 war er Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiter der DFG am Biomolekularen NMR-Zentrum der HHU und dem Forschungszentrum Jülich. Seit 2021 wird er über das Heisenberg Programm der DFG gefödert.

  • Heisenberg Programm der DFG (seit 2021)
  • Felix Bloch-Vorlesung der Gesellschaft dt. Chemiker (GDCh, 2018)
  • Ulrich-Hadding-Forschungspreis des Biologisch-Medizinischen Forschungszentrums (BMFZ) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2017
  • Gruppenleiter im Emmy Noether Programm der DFG 2013-2020
  • DAAD Forschungsstipendium 2009-2011

 

Foto: Hanne Horn

Verantwortlichkeit: