Christian Tagsold
apl. Prof. Dr. Christian Tagsold
Heisenberg Stipendiant
Der Transnationale Raum Japans: Diaspora, Denkmalschutz der Moderne und die Idee der japanischen Naturverbundenheit
Philosophische Fakultät
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Telefon: +49 211 8111533
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Forschungsgebiete
Die Forschungsschwerpunkte von Christian Tagsold sind die japanische Diaspora in Europa, der Denkmalschutz der Moderne in Japan sowie die Idee der besonderen Naturverbundenheit der Japaner in kulturalistischen Diskursen. Außerdem forscht und publiziert er weiter zu japanischen Gärten sowie zu Olympischen Spielen (Tokyo 1964 und 2020).
Wissenschaftliche Laufbahn
PD Dr. Christian Tagsold studierte Japanologie, Neuere und neueste Geschichte und Soziologie an der FAU Erlangen Nürnberg und beendete das Studium 1997 mit einem Magisterabschluss. Er schloss dort direkt seine Promotion an. Zwischen 2004 und 2005 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethnologischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg.Von dort wechselte er zur Heinrich-Heine-Universität, wo er ab 2006 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Modernes Japan war. In dieser Zeit übernahm er für ein Semester die Vertretung des Lehrstuhls „Sprache und Kultur Japans“ am Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST“ an der Universität Duisburg-Essen. Von 2013 bis 2018 war er W2-Professor auf Zeit am Institut für Modernes Japan der HHU. Seit 2019 ist er im Rahmen seines Heisenberg-Projektes an der HHU tätig.
- Abbott Lowell Cummings Prize des Vernacular Architecture Forums, 2019
- Auszeichnung der Habilitationsschrift mit dem JaDe-Preis der Stiftung zur Förderung japanisch-deutscher Wissenschafts- und Kulturbeziehungen (JaDe-Stiftung), 2012
- Auszeichnung der Dissertation mit dem Sonderpreis des 2. Akademischen Wettbewerbs des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland, 2001
- Auszeichnung mit einem 4. Preis beim Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung, 1998
Foto: HHU