Forschungsgebiete

Die Arbeitsgruppe von Tobias Jores konzentriert sich auf das Verständnis der Genregulationslogik in Pflanzen. Mithilfe von Hochdurchsatz-Assays charakterisiert sie die zustands- und artspezifische Aktivität von Hunderttausenden von cis-regulatorischen Elementen in Pflanzen. Anhand dieser Daten entwickelt die Gruppe Deep-Learning-Modelle, die die Aktivität neuartiger Sequenzen vorhersagen und den Entwurf synthetischer cis-regulatorischer Elemente ermöglichen. Parallel dazu werden Werkzeuge für die transgenfreie Genom-Editierung von cis-regulatorischen Elementen entwickelt.

Wissenschaftliche Laufbahn

Tobias Jores studierte Biochemie an der Universität Tübingen und promovierte ebenfalls an der Universität Tübingen im Fach Biochemie. Danach wechselte er 2019 gefördert durch ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an das Department für Genomwissenschaften der University of Washington, USA. 2024 kehrte er nach Deutschland zurück und leitet nun eine Emmy Noether Arbeitsgruppe am Institut für Synthetische Biologie der HHU Düsseldorf.

• Förderung im Emmy Noether Programm der DFG, seit 2024
• Forschungsstipendium der DFG, 2020-2022