Forschungsgebiete

Die Forschung der Arbeitsgruppe hat zum Ziel, die hausärztliche Versorgung von Menschen mit nicht-​übertragbaren chronischen Erkrankungen (zunächst koronare Herzkrankheit) in Bezug auf gesundheitsrelevantes Verhalten (zunächst körperliche Aktivität) nachhaltig zu verbessern. Im Fokus steht dabei die Patient-​Arzt-Kommunikation zum Gesundheitsverhalten und insbesondere zur unterstützten Verhaltensänderung.

Wissenschaftliche Laufbahn

Sabrina Kastaun studierte Psychologie und promovierte 2015 an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Für ihr Promotionsvorhaben war sie von 2010 bis 2015 Teil der "Heart and Brain Research Group", einem Kooperationsprojekt zwischen dem Universitätsklinikum Gießen, der Klinik für Herzchirurgie am Kerkhoff-Zentrum für Herz-, Thorax- und Rheumakrankheiten Bad Nauheim und dem Forschungsbereich Kognitive Neurowissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen. Parallel dazu arbeitete sie als klinische Neuropsychologin am Universitätsklinikum Gießen. Seit 2015 koordinierte Sabrina Kastaun als Postdoktorandin die Arbeitsgruppe Suchtforschung und Klinische Epidemiologie am Institut für Allgemeinmedizin der HHU. Nun leitet Sie dort den Forschungsschwerpunkt Patient-Arzt-Kommunikation in dem die Nachwuchsgruppe OptiCor angesiedelt ist.

• Forschungspreis Norddeutscher Suchtforschungsverbund e. V., 2021

• Dr. Lothar Beyer Preis, 2019